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Lebte Jesus wirklich?

Historische Quellen

Menschen, welche die Existenz von Jesus leugnen, begründen ihre Haltung gerne mit fehlenden außerbiblische Quellen. Aber stimmt das überhaupt, dass Jesus nur in der Bibel erwähnt wird? Drei wichtige historische Quellen zeigen uns etwas anderes:

Josephus Flavius

Josephus Flavius, ein bedeutender jüdischer Historiker und Schriftsteller, schrieb in seinem Buch Jüdische Altertümer (Originaltitel: Antiquitates Iuadaicae), etwa 93 n. Chr., über Jesus, die Menschen die ihm folgten, über die Kreuzigung und Jesu Auferstehung!

„Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen, die mit Lust die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Dieser war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatten. Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“

Josephus Flavius, Jüdische Altertümer (Buch 18, Kapitel 3, Verse 63-64)

 

Tacitus

Eine weitere historische Quelle, die von Jesus spricht ist Tacitus. Er war ein römischer Politiker und Historiker. In seinen Schilderungen über den Brand Roms erwähnt er die Christen und ihren Urheber: Jesus.

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Mara Bar Serapion

Eine dritte historische Quelle liefert uns Mara Bar Serapion, ein syrischer Stoiker. Er erwähnt in einem Brief an seinen Sohn einen „weisen König“ der Juden – Historiker gehen davon aus, dass er hier von Jesus spricht.

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Was die Quellen aussagen

Wie kann man die genannten außerbiblischen Quellen einordnen? Historiker bewerten die Quellen wie folgt:

  1. Die Notizen von Josephus, Tacitus und Mara Bar Serapion entstanden unabhängig voneinander in verschiedenen Kontexten und zu verschiedenen Anlässen.
  2. Die Erwähnung von Jesu Hinrichtung aus einer jeweils anderen Perspektive spricht für die Faktizität. Verantwortlich für die Hinrichtung sind laut
    a) Josephus: die jüdische Oberschicht und Pilatus
    b) Tacitus: Pilatus
    c) Mara Bar Serapion: das jüdische Volk
  3. Die außerbiblischen Quellen stimmen mit den Aussagen in der Bibel überein.
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Jesus – mehr, als nur eine historische Person?

Okay, die historischen Fakten haben wir geklärt. Und jetzt?
Schließlich gab es viele Religionsstifter mit guten moralischen Vorstellungen. Aber Jesus war mehr als das. Der römische Hauptmann hat es erkannt:

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Wie gehst du mit Jesus um? 

Jesus kam als Sohn Gottes auf die Erde, um zwischen den Menschen und Gott Frieden zu schaffen. Das war nötig, weil sich die Menschen durch ihre Boshaftigkeit und ihre Rebellion von Gott entfernt haben. Doch Gott wollte es nicht so stehen lassen. Er liebte die Menschen so sehr, dass er sogar seinen einzigen Sohn als Retter auf diese Erde sandte. Jesus war seinem Vater gehorsam. Er kam auf die Erde, nahm die Schuld der Menschen auf sich und ließ sich von Gott für diese Schuld bestrafen. Diese Liebestat wird für dich wirksam, indem du Jesus als deinen Retter annimmst. Sprich ein Gebet und bitte ihn, in dein Leben zu kommen.

Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. Johannes 3,16

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Einige Gedanken sind dem Buch von Stephan Lange, „Begründet glauben“, neukirchener Verlag, entnommen.

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