Viele junge Menschen haben eine klare Vorstellung von einem guten Leben. Auch wenn es altmodisch klingt: Die Familie steht laut Studien unter Jugendlichen an erster Stelle. Darauf folgt ein guter Job – und als Ausgleich zum Stress im Beruf darf ein schönes Hobby natürlich nicht fehlen. Ist das der Schlüssel für ein glückliches Leben?
So einfach ist es leider nicht. Denn die tolle Familie und der coole Job können in der Realität zu einem Desaster werden. Streit und Scheidung gefährden die Familie, Mobbing und Stress machen den Traumjob zur Qual. Schnell stehen dann die Vorstellungen von einem guten Leben auf sehr wackeligen Beinen. Pech gehabt, sagt der Volksmund. Mund abputzen und weiter, immer weiter. Wirklich?
Du musst das Geheimrezept kennen
Als Jesus Christus seinen Dienst auf der Erde begann, rief er zwölf Männer dazu auf, ihm nachzufolgen. Diesen zwölf Männern – die Bibel nennt sie „Jünger“ – ging es ganz gut. Sie hatten Familien, Häuser und Arbeit. Was will man mehr? Doch als Jesus sie rief, ließen sie alles stehen und liegen und folgten ihm nach. Die Fischer unter den Jüngern ließen einen riesigen Fang zurück, andere verließen Haus und Familie, um mit Jesus zu sein. Zu diesen zwölf Männern gesellten sich noch weitere Menschen. Sie fanden es spannend, was Jesus alles so machte und folgten ihm. Aber es blieb nicht lange so:
Einmal sprach Jesus davon, dass er das Brot des Lebens ist. Bildlich gesprochen bedeutet es Folgendes: So, wie man Brot braucht, um körperlich zu überleben, so braucht die Seele Jesus, um ewig zu leben:
„Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, wird er ewig leben.“
Johannes 6,51
Diese Worte stießen bei vielen Zuhörern auf Abneigung – sie waren nicht dazu bereit, Jesus eine so große Rolle in ihrem Leben einzuräumen. Viele, die ihm bisher nachgefolgt waren, wandten sich von ihm ab. Daraufhin fragte Jesus seine zwölf Jünger, ob sie ihn auch verlassen wollten. Aber diese ließen sich nicht darauf ein. Petrus sagte:
„Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte, die zum ewigen Leben führen, und wir glauben und haben erkannt, dass du der Heilige bist, den Gott gesandt hat.“
Johannes 6,68–69
Was für ein Statement von Petrus! Zu wem sollten wir gehen, fragte er. Damit sagt er, dass alles, was er vorher im Leben hatte, ihm nicht das geben konnte, was ihm der Glaube an Jesus Christus gegeben hat. Jesus hat Worte, die zum ewigen Leben führen.
Wie sieht dein Plan aus?
Ewig Leben? Mit all den Problemen, die wir hier haben? Nein danke, ich sterbe lieber, könnte man denken. Doch das Leben, das Jesus dir bietet, beginnt nicht erst nach dem Tod:
„Ich aber bringe Leben – und dies im Überfluss.“
Johannes 10,10b (HfA)
Das ewige Leben fängt hier auf dem blauen Planeten damit an, dass du Jesus dein Leben völlig anvertraust. Jesus gibt dir eine völlig neue Lebensperspektive. Dein Denken und Handeln fokussiert sich nicht mehr auf das zeitlich begrenzte Hier und Jetzt, sondern es richtet sich auf das zukünftige Leben im Himmel bei Gott aus. Dein Leben wird sinnvoll und nachhaltig. Erfüllt und glücklich. Bist du bereit, darauf einzugehen?