Evangelisation ist sehr breit gefächert. Für den einen bedeutet es, Traktate zu verteilen, der andere denkt an einen Gottesdienst mit einem Prediger und ein weiterer an ein Treffen im Café. Unabhängig davon, wo und wie du evangelisierst: Behalte den Mensch im Mittelpunkt und bleib an ihm dran. Es genügt nicht, ein Gespräch zu führen und den Menschen danach zu vergessen, nach dem Motto: „Ich tue meine Pflicht, der Rest interessiert mich nicht!“ Schade, wenn es so laufen würde.
Denn es ist doch so: Wenn du einen Menschen ansprichst, der nicht an Gott glaubt, dann steht er im Machtbereich Satans. Dieser ist extrem darauf aus, niemanden aus seinem Machtbereich an Gott zu verlieren. Meinst du, du könntest mit ein paar Worten den Satan besiegen und den Menschen zu Christus führen? Dafür brauchst du eine übernatürliche Kraft, die Kraft Gottes.
Er öffne euch die Augen des Herzens, damit ihr erkennt, was für eine Hoffnung Gott euch gegeben hat, als er euch berief, was für ein reiches und wunderbares Erbe er für die bereithält, die zu seinem heiligen Volk gehören, und mit was für einer überwältigend großen Kraft er unter uns, den Glaubenden, am Werk ist. Es ist dieselbe gewaltige Stärke, mit der er am Werk war, als er Christus von den Toten auferweckte und ihm in der himmlischen Welt den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gab.
Epheser 1,18-20
Hör dir hier den Vortrag zum Thema „Evangelisation mit Plan“ an.
Du willst evangelistisch leben? Prüfe dein Leben anhand dieser Fragen:
2. Was muss ich ändern, um vorbildlich zu leben?
3. Wie gebe ich in meinem Umfeld Gottes Liebe weiter?
4. Verliere ich mein Leben, um es für Christus zu gewinnen?
5. Was muss ich in meinem Terminplan streichen, damit ich wöchentlich Zeit für Evangelisation habe?
Gebet hilft uns, auf Gottes Wirken zu vertrauen, anstatt auf seine eigene Kraft.
Gebet bewahrt uns davor, Dinge zu tun, um „gut“ zu sein.
Gebet zeigt uns, wer wir sind.
Gebet hebt Gott hervor.
Gebet ändert Herzen.
Angewandte Liebe lässt Menschen aufsehen.
Christi Liebe in uns ist das hellste Licht, das es gibt.
Was bedeutet Liebe?
Liebe bedeutet: Zuhören, Acht geben, Helfen, Loben, Zeit schenken, Ermutigen, Motivieren, Mit Freundlichkeit begegnen, Rat geben, relevante Fragen stellen: „Wie geht es dir wirklich?“
Stelle Fragen!
Nutze Gesprächskarten.
Lade zur Jugendstunde ein.
Wichtig: Höre zu. Höre wirklich zu.
Greife dein Gegenüber nicht an, sondern lobe positives, zeige dann, warum du an Jesus glaubst.
Erkläre das Evangelium.
Rufe zur Entscheidung auf: „Was hindert dich daran, Jesus in dein Leben aufzunehmen?“